Erich Kuithan

expressionistischer deutscher Maler

geboren: 24. Oktober 1875 in Bielefeld
gestorben: 30. Dezember 1917 in Jena


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Abitur 1892 in München und anschließend private Zeichenschule.

Schiller auf dem Wege zu seiner Antrittsvorlesung in Jena;
aus einem Gemälde von Erich Kuithan
Quelle: FSU-Archiv

Ab Mai 1893 wurde er an der Akademie der bildenden Künste in die Zeichenklasse von Karl Raupp aufgenommen.
Ab Winter 1901/02 war Kuithan in Berlin und lernte Ludwig Pallat kennen, der ihn für die Position des Leiters der von Siegfried Czapski und Ernst Abbe initiierten freien Zeichenschule im Volkshaus Jena empfahl.
Dort gab Kuithan ab 1. Juli 1903 Kurse im Zeichnen, Malen und Modellieren, bis finanzielle Einsparmaßnahmen 1908 zu seiner Kündigung führten.
Er gehörte zum näheren Freundeskreis des Verlegers Eugen Diederichs.
1908 wurde er von der Jenaer Universität beauftragt das neue Hauptgebäude künstlerisch auszugestallten.

1910 reiste Erich Kuithan nach Italien und erhielt 1911 einen Ruf an die Königliche Kunstschule in Berlin. 1916 kehrte er aufgrund einer unheilbaren Krankheit nach Jena zurück und starb dort am 30. Dezember 1917.

In Jena ist 1990 die Erich-Kuithan-Straße nach ihm benannt worden.


 
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Datum der letzten Änderung:  Jena, den: 01.10. 2019