Fokker b.V.
Fokker b.v., Schiphol, Niederlande
- 1912 in Berlin-Johannisthal als A.H.G. Aeroplanbau m.b.H. von Anthony Fokker gegründet.
- Mai 1913 Gründung einer Flugschule in Schwerin-Görries
- 1915 nach Schwerin-Görries als Fokker Flugzeugwerke;
- 1917 Umbennenung in Junkers-Fokker A.B.
- 1919 Gründung der N.V. Koninklijke Nederlandse Vliegtuigenfabriek Fokker in Amsterdan-Schiphol;
Es gelang A. Fokker einen Großteil des Kapitals, der Baumaterialien, der Patente, Flugzeuge sowie der Motoren nach den Niederlanden zu bringen. - nach dem Krieg Lizenzproduktion ausländischer Flugzeuge
- der belgische Staat, in- und ausländische Kapitlbeteiligung
- 1969 - 1980 Beteiligung an der Zentralgesellschaft VFW-Fokker mbH. mit Sitz in Düsseldorf
- 1993 Deutsche Aerospace ist Hauptaktionär
- 1996 Deutsche Aerospace trennt sich von Fokker
- 1996 Konkurs wegen Zahlungsunfähigkeit, Neuründung als Fokker-VFW b.V.
- 1996 unter dem Namen Fokker Services Teil des Stork-Konzerns
| Fokker A-1 bis A-III |
Nach Vorbild der Morane-Saulnier H entwickelte verspannte unbewaffnete Aufklärer. Werksbezeichnungen M-8; M-8L, M-5K |
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Fokker E-I bis E-III
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1915 Jagdflugzeug; Erstes deutsches Jagflugzeug. Basierend auf dem Patent des Schweizers Frank Schneider für ein mit dem Propeller synchronisiertes Maschinengewehr, wurde ein MG 08 in ein Flugzeug Junkers A-III(M-5K) eingebaut und 1915 als E-I ausgeliefert. Da die Deutschen Stahlmantelgeschosse verwendeten, hätte sich der Einbau von nach vorne durch den Luftschraubenkreis schießenden unsynchronisierten Waffen verboten. Als Antrieb dienten Oberursel Umlaufmotoren. E-III Typ Jagdflugzeug Triebwerk: 1 × KM Oberursel mit 118 kW Spannweite: 9,52 m; Länge: 7,2 m; Höhe: 2,4 m; Flügelfläche: 15,4 m2; Leermasse: 400 kg; Startmasse: 610 kg; Höchstgeschwindigkeit 140 km/h; Gipfelhöhe: 3 800; Steigzeit auf 3 000 m: 30 min; Reichweite: 220 km; Bewaffnung:2 - 3 MG 08/15 7,9-mm mit je 500 Patronen. |
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Fokker Dr-I![]() |
1917 Jagdflugzeug
Unter dem Einfluß des Einsatzes der britischen Sopwith "Triplane" ab dem Frühjahr 1917
beschäftigten sich 14 Flugzeugwerke in Deutschland mit der Entwicklung eines ebenso
leistungsfähigem Dreidecker-Jagdflugzeuges.Als Vorteil versprach man sich eine sehr gute
Wendigkeit, weil der Flügel bei minimaler Spannweite eine große Fläche aufweisst. Der erste Versuchstyp war der verspannungslose, freitragende Dreidecker V-3 mit Oberursel- Triebwerk. Die V-4 mit größerer Spannweite und einem I-Stiel wurde dann der Prototyp der ab Oktober 1917 als F-I ausgelieferten Maschinen. Es wurden insgesamt 321 Exemplare gebaut. Dr-I Typ: Jagdflugzeug Triebwerk: 1 × Umlaufmotor Oberursel URII oder Thulin-Le Rhône mit 81 kW Spannweite: 7,19 m; Länge: 5,77 m; Höhe:2,73 m; Flügelfläche: 18,66 m2; Leermasse: 406 kg; Startmasse: 586 kg; Höchstgeschwindigkeit: 185 km/h in Bodennähe; prakt. Gipfelhöhe: 7 000 m; Steigzeit auf 5 000 m: 24 min.; Reichweite: 300 km; |
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Fokker D-VII![]() |
1917Jagdflugzeug; Sieger in einem Wettbewerb für einen Nachfolger der 'Dr-I' wurde Fokker mit dem Prototypen V-11. Ab April 1918 wurde das Flugzeug an der Westfront eingesetzt. Die Maschine war außerordentlich wendig und konnte auch in großen Höhen eingesetzt werden. Damit wurden sie zu einem gefürchtetem Gegner. Bis Kriegsende sind 800 Maschinen in mehreren Werken gebautworden. Fokker nahm nach Kriegsende Einzelteile für 120 Flugzeuge und 400 Motore mit nach Holland und baute den Typ weiter. Zu den Einsatzländern gehören: Polen, Tschechoslowakei, Schweiz, Niederlande. Die Fliegereinheiten der Schweiz setzten den Typ bis 1938 ein. D-VII Typ: Jagdflugzeug Triebwerk: 6-Zylinder-KM Mercedes D-IIIa mit 120 kW Startleistung; Spannweite: 8,9 m; Länge: 6,95 m; Höhe: 2,75 m; Flügelfläche. 20,2 m2 Leermasse: 684 kg; Startmasse: 910 kg; Höchstgeschwindigkeit: 187 km/h; Gipfelhöhe. 6 000 m; Steigzeit auf 1 000 m 5 Min; Flugdauer 2 h; Bewaffnung: 2 × 7,62-mm-MG; |
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Fokker F-27 Friendship
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24.11. 1955 Verkehrsflugzeug;
Der zweite überarbeitete Prototyp startete am 31.01. 1958 verfügte über stärkere Triebwerke und bot Platz für 32 Passagiere. Aus diesem Muster entstanden die Serienversionen. Die ersten Serienmaschinen wurden ab November 1958 ausgeliefert. Die Produktion endete 1986 nach 786 Maschinen. Eine Lizenzfertigung erfolgte in den USA bei Fairchild unter der Typenbezeichnung Fairchild F-27 (205 Maschinen). |
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Fokker F28 Fellowship
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01.05. 1967 Verkehrsflugzeug;
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Fokker F-100
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30.11. 1986 Passagierflugzeug Versuch im Markt für 100-sitzige Passagierflugzeuge Fuß zu fassen. Bei einem Schalldruck von 81 dB(A) in der Startphase zählt das Flugzeug zu den ersten sogenannten "Flüsterjet's". Die Produktion endete 1997 nach knapp 300 Einheiten. |
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| Fokker 70 | 1992 Passagierflugzeug; |

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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 06.04. 2017


