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Savoia Marchetti

Societa Idovolanti Alta Italia



Savoia Marchetti SM.79 Sparviero
SM.79-I
1934 Militärflugzeug;
Versionen 
SM.79 I1937; erste Serie mit 575-kW-Triebwerken
SM.79 B1936; zweimotorige Version mit 775-kW-Triebwerken; vier Maschinen an den Irak
SM.79 JRzweimotorige Version mit Jumo 211-Triebwerken für Rumänien, dort Lizenzfertigung bei IAR
SM.79 C1937; Rekordversion
SM.79 T1937; Rekordversion
SM.79 T1935; Rekordversion; verbesserte Triebwerke
SM.79 II1939; Version als Torpedo- und Bombenflugzeug mit 735-kW-Triebwerken
SM.79 III1943; ohne Bodenwanne, verstärkete Abwehrbewaffnung, Flammenvernichter
SM.79bisAbleitung als Torpedoträger, Ausganspunkt für die SM.84
Entwicklung in Anlehnung an die S-81 entstandendenes kleiners aerodynamisch verbessetes Flugzeug. Mit Verbesserten Motoren gelangen 1934/35 mehrere Rekordflüge die das Interesse des Militärs erweckten. Bereits der zweite Prototyp war eine Bomberversion.
1937 wurden die ersten Maschinen an die ital. Luftwaffe geliefert.
45 der in Spanien eingesetzten Maschienen wurden an Jugoslawien verkauft.
Bis 1944 wurden etwa 1 330 Maschinen aller Versionen in Italien gebaut. Gebaut wurde das Flugzeug auch bei Macci und Reggime.
Savoia Marchetti SM.81 Fehlgeschlegener Versuch aus der SM.79 einen Torpedobomber zu entwickeln.
 
Savoia Marchetti SM.83 Paralellentwicklung zur SM.79 als Zivilflugzeug.
 
Savoia Marchetti SM.84
Da der Prototyp keine Ähnlichkeit mehr mit dem Ausgangsmuster SM.79 mehr aufwies wurde er als als SM.94 geführt.
Nach Streichung des Zivilflugzeuges SM.84 wurde die endlültige Bezeichnung vergeben.
Die Flug- und Manövereigenschaften konnten auch mit 1 000-PS-Triebwerken nicht wesentlich verbessert werden.
Zu den technischen Besonderheiten zählt der an der Rumpfunterseite dicht hinter dem Triebwerk ausfahrbare Gefechtsstand für den Torpedoschützen.
Die meisten der in zwei Versionen gefertigten etwa 110 Flugzeuge wurden gegen alliierte Geleitzüge oder in der Bomberversion gegen Malta eingesetzt.
Die 1945 etwa 30 noch vorhandenen Maschinen wurden kurzzeitig noch als Transporter eingesetzt.
 
SIAI S.205
04.05. 1965 Reiseflugzeug;
Versionen 
S.205Ausgangsmuster
S.20822.05. 1967 Weiterentwickung; jetzt mit Einziehfahrwerk; Lycoming O-540E4A5-Triebwerk
S.208MAusbildungs- und Verbindungsflugzeug für die ital. Luftwaffe
Ursprünglich ein viersitziger Tiefdecker mit starrem Bugradfahrwerk.
Die Militärversion ist mit einer kompletten Blindflug- und Navigationsausrüstung versehen. Insgeasamt sind über 520 Maschinen in 10 Versionen gebaut worden.
 
SAIA SM-1019
24.05. 1969 Mehrzweckflugzeug;
Versionen 
SM-1019Prototyp und Ausgangsmuster
SM-1019Aviersitziges Reiseflugzeug; verändertes Kraftstoffsystem
SM-1019Ebewaffnete Militärversion
Entwicklung auf Basis der Cessna L-19. 1970 begann die Serienfertigung in mehreren Versionen.
Alleine die Heeresfliegerkräfte Italiens bestellten 100 Maschinen.
SIAI S.211
10.04. 1981 Schulflugzeug;
Die Entwicklung begann durch den Hersteller ohne Vorgaben durch das ital. Militär. Es entstand ein Schulflugzeug, welches in der Zweitverwendung als leichtes Erdkampfflugzeug eingesetzt werden kann.
Hauptabnehmer ist Singapur mit 30 Maschinen. 14 Exemplare wurden in den Philipinen in Lizenz hergestellt.
Mit der Version S.211 JPATS beteiligte sich SIAI in Kooperation mit Grumman an der Ausschreibung der USAF/USN für das Joint Primary Aircraft Training System.



 
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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 05.03. 2018