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Albatros-Flugzeugwerke GmbH


Albatros W4

1916 Marineflugzeug;
Unter Verwendung von Teilen der Albatros D1.
Das Flugzeug war größer, alle Flügel verfügten über Querruder und eine verstärkte Baldachinkonstruktion.
Ganzholz-Halbschalenkonstruktion mit 6 Holmen und Sperrholz Außenhaut; Tragflügel in Holzkonstruktion mit Stoffbespannung; Tragwerk einstielig verspannt.
1916/17 sind 118 Maschinen in mehreren Versionen gebaut worden. 8 Exemplare gingen 1918 an Österreich. Als E-5 bis E-12 dienten sie mit einer automatischen Kamera an Bord als Bildaufklärer.
Einsitziges Jagdflugzeug in Holzbauweise
Triebwerk: 1 × wassergehühlter 6-Zylinder-Reihenmotor Mercedes DIII mit 118 kW Startleistung;
Spannweite: 9,5 m; Länge: 8,4 m; Höhe: 3,65 m; Flügelfläche: 31,6 m2;
Leermasse: 775 kg; Startmasse: 1 070 kg;
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h; Gipfelhöhe: 3 500 m; Steigzeit auf 1 000 m 5 min;
Flugweite 450 km;
Bewaffnung: 2 starre × 7,9-mm-MG 08/15 mit je 500 Schuß auf dem Rumpf;
 
Albatros D.1 / L.15 1916 Jagdflugzeug;
Von Thelen und Schubert aus einem Renn-Eindecker geschaffenes leistungsfähiges Jagdflugzeug.
Rumpf in Halbschalenbauweise aus Holz.
Gefertigt in etwa 50 Exemplaren.
 
Albatros D.II / L.17 1916 Jagdflugzeug;
Weiterentwicklung der D.1.
Absenkung des Oberflügels zur Sichtverbesserung. Lizenzfertigung bei Oeffag(Wiener Neustadt) und bei LVG.
Etwa 270 Maschinen.
 
Albatros D.III / L.20 1916 Jagdflugzeug;
Weiterentwicklung der D.1.
Neues höhengeeignetes Triebwerk.
Hauptmuster der deutschen Fliegerkräfte im Jahre 1917.
Bis 1917 in 1 352 Exemplaren gefertigt.
 
Albatros D.III / L.24 1917 Jagdflugzeug;
Weiterentwicklung der D.1. Die Maschine neigte jedoch bei hohen Geschwindigkeiten zu Unterflügelbrüchen. Eine Besonderheit sind die dünneren Unterflügel. Ausgerüstet mit 2 MG.
 
Albatros D.IV 1917
Prototyp der D.V. Eigentlich ein Testflugzeug zum Einbau neuer leistungsgesteigerter Mercedes-D.III-Motoren mit 170 PS. Verwedet wurden die gleichen Tragflächen der D.III; jedoch wesentliche Modifikationen an Rumpf und Seitensteuerflächen.
 
Albatros D.V

07.1917 einsitziges Jagdflugzeug;
Technische Daten
Spannweite9,05 m
Länge7,13 m
Höhe2,95 m
Startmasse max.957 kg
Reichweite150 km
Gipfelhöhe6.250 m
Geschwindigkeit187 km/h
Im April 1917 erfolgte Weiterentwicklung der D IV nun mit abgerundeter Tragflächenhinterkante.
Noch 1917 baute Albatros etwa 700 Maschinen, und 1918 folgten 1.012 Exemplare der etwas schwereren D Va nun mit 177-PS-Triebwerken.
Als Bewaffnung wurden 2 7,92-mm-MG mitgeführt.
 
Albatros I-1 / L-40
1917 Infantrieflugzeug;
Konventioneller Doppeldecker, der 1917 in Serie ging und in rund 240 Exemplaren ausgeliefert wurde. Für diesen Typ wurden eine ganze Reihe von Teilen aus dem Auflkärungs- und Bombenflugzeug CXII übernommen. Zum Beispiel das komplette Leitwerk wurde übernomen.
Die beiden nach vorn gerichteten starren MG waren unter einem Winkel von 45° nach unten eingebaut. Die Sitze und der Motor wurden durch eine 5-mm-Panzerung geschützt.
Im Jahre 1918 wurden der Typ noch zur I-2 modifiziert und in 90 Exemplaren ausgeliefert.
Nach dem ersten Weltkrieg verwendeten die polnischen Fliegerkräfte kurzzeitig noch die I-1.
Typ: I-1
Triebwerk: 6-Zylinder-Reihenmotor-Benz Bz IV mit 147 kW Startleistung;
Besatzung: 2;
Spannweite: 14,14 m; Länge: 7,42 m; Höhe; 3,30 m; Flügelfläche: 42,8 m2;
Leermasse: 1 398 kg; Startmasse: 1 808 kg;
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h; Gipfelhöhe: 4 500 m; Steigzeit auf 1 000 m 8 min;
Reichweite 350 km/h; Bewaffnung: 3 × 7,9-mm-MG-Parabellum mit je 500 Schuß;
 
Albatros L 73 Verkehrsflugzeug;
Schubert begann 1926 mit der Entwicklung dieses achtsitzigen Flugzeuges, das auch Nachts fliegen konnte. Aus den Sitzplätzen ließen sich vier Betten herrichten.
Die Maschine bediente ab 1927 als Nachtflugzeug die Linien von Berlin nach Malmö, Moskau und Wien.
Die L 73 wurde mit 170-, 230- und 265-kW-Triebwerken ausgerüstet.
 



 
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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 14.01. 2018