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English Electric



EE Canberra


.13.05. 1949 Mehrzweckkampfflugzeug;
Versionen: 
B.Mk.1 vier Vorserienmaschinen
B.Mk.2 erste Serie, 415 Exemplare
B.Mk.3Fotoaufklärer
T.Mk 4 Trainer. Das Modell wurde von der B. Mk 2 abgeleitet. Das Flugzeug war mit Doppelsteuer und Sitz für den Navigator ausgerüstet. 67 Exemplare.
B.Mk 5Zielmarkierungsversion der B. Mk 2. Ein Prototyp.
B.Mk.6 taktischer Bomber, 103 Maschinen
B.Mk.6BS taktischer Aufklärer
B.MK.6RC 
B(I). Mk 6 Vorläufige Nacht-Jagdbomberversion der B. Mk 6. Ein Unterrumpfwaffenbehälter und Unterflügelwaffen. 22 Exemplare.
T.Mk17 Flugzeug zur elektronischen Aufklärung und Schulflugzeug
PR. Mk 7 Foto-Aufklärer. Das Modell wurde von der B. Mk 6 abgeleitet. 75 Exemplare.
B(I). Mk 8Serienmodell der dritten Generation, von der B. Mk 6 abgeleitet. Das Flugzeug konnte als Langstrecken-Nachtjagdbomber, Höhenbomber oder Zielmarkierer eingesetzt werden. Kanzel an der Backbordseite des Rumpfes. Die Besatzung bestand nur noch aus zwei Personen: Pilot und Navigator/Bombenschütze. Es konnte ein Waffenbehälter mit vier 20-mm-British-Hispano-Maschinenkanonen mitgeführt werden. Unter jeder Tragfläche befand sich eine Aufhängung zur Aufnahme einer Bombe bis zu 1000 lb (454 Kilogramm) oder zur Aufnahme von ungelenkten Raketen. Der Erstflug war am 23. Juli 1954. 73 Exemplare.
PR. Mk 9Höhenaufklärer. Das Modell wurde von der B(I). Mk 8 abgeleitet. Rumpf auf 27,72 Meter verlängert. Spannweite um 1,22 Meter verbreitert. Zwei Avon-206-Triebwerke mit jeweils 4990 kp Schub. Der Erstflug war am 8. Juli 1955. Ein umgebauter Prototyp und weitere 23 Exemplare.
U. Mk 10 Unbemanntes Zielmarkierungsflugzeug. Es handelte sich um Umbauten aus B. Mk 2.
T. Mk 11 Trainer. Das Flugzeug wurde aus der B. Mk 2 umgebaut. Neben zwei Mann Besatzung gab es zwei Plätze zur Ausbildung von Piloten und Navigatoren für Allwetter-Kampfflugzeuge mit AI-Radar. Das AI/17-Radar war im Bug eingebaut. 7 Exemplare.
B(I). Mk 12 Umbau der B(I) Mk 8. Für die RNZAF wurden 10 Flugzeuge, für die SAAF 6 Flugzeuge umgebaut.
T. Mk 13 Ausführung der T. Mk 4 für die RNZAF. 2 Exemplare.
B. Mk 15 Umbau der B. Mk 6. Unterflügelvorrichtungen für zwei 454-kg-Bomben oder ungelenkte Raketenbündel. Die Navigations- und Kommunikationsgeräte waren modernisiert. 38 Exemplare.
E. Mk 15 Mit elektronischer Ausrüstung zur Kalibrierung.
B. Mk 16 Wie B. Mk 15, mit zusätzlicher Ausrüstung (Blue Shadow). 20 Exemplare.
T. Mk 17 Trainer für elektronische Störmaßnahmen (ECM).
B. Mk 20 Lizenzbau in Australien. Die Triebwerke Avon 109 wurden ebenfalls in Australien hergestellt. 48 Exemplare für die RAAF.
T. Mk 21 Umbau zum Trainer. In Australien wurden zwei B. Mk 2 und fünf B. Mk 20 umgebaut.
PR. Mk 57 Exportversion der PR. Mk 7 für die indische Luftwaffe. 10 Exemplare.
B(I). Mk 58Exportversion der B(I). Mk 8 für die indische Luftwaffe. 71 Exemplare.
Martin B-57A Lizenzversion der B. Mk 2. Antrieb jedoch durch zwei Wright J65-W-1-Triebwerke. 8 Exemplare.

Auslieferung ab 1951. Versionen als Bomber, Aufklärer und Schulflugzeug. In mehreren Versionen wurden in Großbritannien 925 Maschinen gefertigt. Lizenzfertigung in den USA.
Die Maschine wurde u.a. in Australien, Peru, Venezuela, Schweden, Neuseeland, Schweden, Südafrika und Indien eingesetzt.
Zwischen 1965 und 1993 setzte dei Luftwaffe drei Maschinen ein.
Der Einsatz der Maschine endete 2006 in Großbritannien.
 
EE TSR.2
27.09. 1964 Versuchsflugzeug;
Die TSR.2 sollte ab 1955 die ´Canberra´ als taktischen Bomber und Aufklärer ablösen.
Mit der Konstruktion war in allen Bereichen ein großer Schritt nach vorn gelungen. Das integrierte Navigations- und Feuerleitsystem (basierend auf einem Trägheitsnavigationsystem mit Computer und Radar für einen automatischen Tiefflug und Anzeige auf der Frontscheibe) barg ein enormes Potential, gehörte jedoch zu den Teilen, die in der Entwicklung die größten Probleme bereiteten. Es sind nur vier Prototypen gebaut worden und nur der erste startete zum Jungfernflug. Danach wurde das Projekt eingestellt.
TSR.2
Triebwerk: 2 × Bristol Siddeley Olympus Mk.22R mir je 8 891 kg Schub;
Spannweite: 11,28 m; Länge: 27,13 m;
Startmasse max.: 43 545 kg;
Höchstgeschwindigkeit: M2,25 in großer Höhe;
Reichweite: 3 700 km;
Bewaffnung: 2 722 kg intern; 1 814 kg an 4 Außenaufhängungen;
 
EE Lightning

4.08.1954 Jagdflugzeug;
Versionen: 
P.1APrototyp
F.Mk.1erste Serienversion
F.Mk.1A verbesserte Mk.1
F.Mk.2zweite Serienversion, stärkeres Triebwerk und verbesserte Ausrüstung
F.Mk.3Großserienmuster
F.Mk.6vierte Serienversion, verbesserte Elektronik, Möglichkeit zum Gegenkursangriff, Langstreckenversion
T.Mk.4Trainerversion der Mk.1; verbreiterter Rumpf, Sitze nebeneinander;
T.Mk.3Trainerversion der Mk.3
F.Mk.53Exportversion für Saudiarabien(32), Kuwait(14), Südafrika(30); zusätzliche Kanonenarmierung
1947 veröffentlichte das britische Air Ministry die Ausschreibung ER-103 für ein einsitziges Überschall-Versuchsjagdflugzeug. Nach Anahme des Planes dieses Flugzeug auch als Serienmaschine zu verwenden wurde bei Short eine Testmaschine SB.5 geschaffen. 1953 erhielt English Electric den Auftag zum Bau der Prototypen.
Am 11.8.1954 erreichte die Maschine als erstes britisches Flugzeug Mach 1 im Horizontalflug.
Die 'Lightning' war ein reiner Abfangjäger, der sich nicht zu anderen Aufgaben umrüsten ließ.
ie Lightning war das erste und einzige in Großbritannien entwickelte und gebaute Überschallkampfflugzeug.
Lightning F.3
Besatzung: 1;
Triebwerk: 2 × Rolls Royce "Avon 301" je 5990/7530 kp Schub;
Spannweite: 10,62 m; Länge ü.A.: 16,84 m; Höhe: 6,40 m; Flügelfläche: 35,31 m2
Startmasse: 19.000 kg;
Höchstgeschwindigkeit: M 2,3;
Reichweite: 600 km;
Bewaffnung: 4 × 30-mm-MK Aden; 2 AAM


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Datum der letzten Änderung : Jena, den: 03.10. 2017