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Fairey Aviation Company



Fairey F.17 Campania
16.02. 1917 Trägerflugzeug;
Versionen: 
Küsten-LfzTriebwerk: Sunbeam-Maori-II mit 184 kW
Träger-LfzTriebwerk: Rolls-Royce Eagle VIII mit 253 kW
Unter der Projektbezeichnung F.16 entstand bei Fairey das erste speziell für den Start von Trägerschiffen entwickelte Flugzeug.
Dazu wurden die Flugzeuge mittels Kran auf die Wasserobefläche gestzt.
Gefertigt wurden mindestens zwei Versionen mit unterschiedlicher Motorisierung.
Fairey F.127
16.02. 1917 Trägerflugzeug;
Version der F.17 für Versuche mit Startkatapult.
Bauschema der F.17 aber kleiner und leichter.
 
Fairey TSR II 17.04.1934 trägergestütztes Mehrzweckflugzeug;
Prototyp der Swordfish
 
Fairey Swordfish
trägergestütztes Mehrzweckflugzeug;
Versionen: 
Swordfish IFertigung bei Fairey
Swordfish II(1943) Fertigung bei Blackburn; je 8 × Unteflügelstationen für 13,6-kg-Bomben oder 27,2-kg-Raketen
Swordfish III
Blackfish
(1943) Radar ASV Mk.5 an der Rumpfunterseite
Swordfish IVFertigung in Kanada mit geschlossenen Besatzungsräumen
Die Auslieferung der ersten Serienmaschine erfolgte am 19.02.1936. Bis 1940 fertigte Fairey 692 Maschinen, dann wurde die Ferigung an Blackburn übergeben. Diese lieferten am 29.12.1940 die erste Serienmaschine.
Die Swordfish wurde im Verlaufe des gesamten zweiten Weltkrieges eingesetzt. Vorrangig als Torpedoträger aber auch als Bomber und Aufklärer. Ab 1942 wurde sie als U-Jagdflugzeug auf Geleitträgern eingesetzt. Das Coastel Command verwendete die Maschine als Nachttiefangriffsflugzeug.
Am 21.05.1945 wurde die Swordfish offiziell außer Dienst gestellt. Die letzte Serienmaschine wurde im Dezember 1944 ausgeliefert. insgesamt entstanden 2.393 Maschinen.
 
Fairey Albacore
12.12.1938 Mehrzweckflugzeug;
Basis der Entwicklung ist die Ausschreibung S.41/36. Ursprünglich sollte ein Ablösemuster für die Swordfish entstehen. Bereits 1937 wurde ein Serienauftrag über 100 Maschinen erteilt. Die erste Staffel konnte jedoch erst im März 1940 aufgestellt werden. Bis zur Einstellung der Serienproduktion 1943 wurden insgesamt 800 Maschinen in 2 Ausführungen gefertigt. Im gleichen Jahr wurde sie von der Baracuda abgelöst.
 
Fairey Firefly


22. Dez. 1941 zweisitziges trägergestütztes Jagdflugzeug, Jagrbomber, Aufklärer
Versionen: 
F.Mk.I Jägerversion
FR.Mk.I Aufklärerversion
F.Mk.III und 4 Jägerversionen 1944 bis 1947 im Einsatz
FR.Mk.4 Aufklärer 160 Maschinen
FR.Mk.5 bewaffneter Aufklärer mit Rolls-Royce 'Griffon' 74 (1 650 kW)
NF.Mk.I Umbau der FR.Mk.I zum Nachtjäger
NF.Mk.II Nachtjäger mit Radargerät; 37 Maschinen
T.Mk.5 und 7 Umbauten als Trainer mit Griffon XII Triebwerk
U.Mk.8 und 9 Umbauten zu Zielschleppflugzeugen und ferngesteuerten Zieldarstellungsflugzeugen
In einer dreisitzigen Version wurde die Firefly als Aufklärer eingesetzt. Ab März 1943 Serienproduktion.
Während des Krieges wurde die Maschine auch von General Aircraft in Fltham produziert. Von den Mk.I-Versionen wurden insgesammt 937 Maschinen gebaut.
Fairey Gannet


10. Mai 1951 dreisitziges trägergestütztes U-Boot-Jagdflugzeug.
Versionen: 
A.S.Mk.I 1949 U-Boot-Jäger 169 Maschinen
A.S.Mk.4 1956 U-Boot-Jäger 80 Maschinen
T.Mk.2 Trainerversion der Mk.I ohne FuM-Anlage
T.Mk.5 Trainerversion der Mk.4
A.S.Mk.6 und 7 Weiterentwicklung der Mk.4 mit verbesserter Elektronik
A.E.W.Mk.4 1958 bis 1961 48 Maschinen als Frühwarnflugzeug
Eingesetzt wurde die Gannet unter anderem:
  • Australien 20 × Mk.4
  • BRD 15 × Mk.4; 1 × T.Mk.5 ab 1967/68 durch Béruet Atlantic ersetzt
  • Indonesien 16 × Mk.4
Als erstes Kampfflugzeug konnten mit der `Gannet' alle Aufgaben (Ortung und Bekämpfung) der U-Boot-Jagd ausgeführt werden. 1978 wurden die letzten britischen Gannet außer Dienst gestellt.
Weltweit gibt es heute noch ein flugfähiges Exemplar. ex G-APYO; ex. N752XT; jetzt wieder in Großbritannien.
Fairey Rotodyne



06.11.1957  VTOL-Experimentalfluggerät;
Die Maschine startete wie ein Hubschrauber und nach Übergang in den Horizontalflug wurden der PTL-Antrieb genutzt. Die Rotorblätter drehten sich in Autorotation und erzeugten noch einen zusätzlichen Auftrieb.
Der Antrieb des Hauptrotors erfolgte durch Düsen an den Blattspitzen.
 
Triebwerk: 2 × PTL Napier "Eland" N El 7 mit je 3 500 PS;
Besatzung: 2; Passagiere: 48;
Rotordurchmesser 27,5 m; Spannweite: 14,2 m; Rumpflänge: 17,9 m; Höhe: 6,8 m;
Fluggewicht 17 700 kg;
Reisegeschwindigkeit: 300 km/h;
Reichweite: 640 km;


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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 19.02. 2016