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Short Brothers & Harland Limited

Short S. 27 1910
Entwicklung in Anlehnung an die ersten erfolgreichen Framan-Konstruktionen mit Druckpopeller.
Mehre Maschinen mit unterschiedlichen Motoren gebaut.
 
Short S. 33 1910 Wasserflugzeug
Am 10. August 1912 unterquerte McClean im Tiefflug alle Themse-Brücken zwischen Tower-Bridge und Westminster.
Die Maschine verfügte wie alls spätern Entwicklungen über einen größeren Oberflügel sowie eine Gondel mir zwei Sitzen vor dem Oberflügel.
 
Short S.38 24.05. 1911 Versuchsflugzeug
Vom der britischen Marine zur Erprobung für Funkausrüstungen und Schießversuche übernommen.
 
Short S.80
02.10. 1913 ;
Vergrößerte Ausführung der S.38.
Die Maschine verfügte über eine Doppel-Gitterschwnz-Konstruktion, doppeltes Seitenleitwerk, zwei pontonförmige Haupschwimmer und eine Hilsschwimmer unter dem Leitwerk.
In der Gondel waren vier Plätze.
In den Jahren 1914/15 wurde die Maschine als Übungsflugzeug der Marine verwendet.
 
Short Canton-Unne 1914 Torpedo-Bomber;
 
Short 184


1915 Mehrzweckflugzeug;
Die Maschine wurde ursprünglich als Bomber für die Marine entwickelt. Im Verlaufe des Krieges wurden auch 83 Maschinen in einer Landversion Typ 225 gebaut und als Fernbomber eingesetzt (unteres Bild).
Die Maschine wurde mit unterschiedlichen Motoren als Bomber, Torpedoflugzeug und als Aufklärer eingesetzt. Für die Stationierung auf See verfügte das Flugzeug über Pontonschwimmer.
Short S.5 Singapore I 1926 Flugboot;
mit zwei Triebwerken
 
Short S.8 Calkutta
21.02.1928 Flugboot;
Für die Imperial Airways entwickelte und in 5 Exemplaren gebaut. Eine weitere Maschine wurde nach Frankreich (Bréguet Br.521) geliefert.
Die Calkutta-Flugboote waren die ersten kommerziellen Maschinen mit einem Rumpf mit einer Außenverkleidung aus Metall.

Passagiere: 15;
Triebwerke: 3 × Bristol-Jupiter XIF mit je 403 kW;
Spannweite: 28,35 m; Länge: 20,35 m;
max. Startmasse: 10.205 kg;
Reisegeschwindigkeit: 155 km/h;
Reichweite: 1.050 km;
 
Short S.12 Singapore II Flugboot;
mit zwei Triebwerken. Erprobungsmuster
Short S.17 Kent 1931 Flugboot;
Weiterentwicklung der S.8 jetzt für 16 Passagiere. 3 Exemplare. 4 × 413-kW-Jupiter-Triebwerke;
 
Short S.19 "Singapore III"
.06.1934 Fernaufklärungs-Flugboot;
Nach der Erprobung einer S.12 "Singapore II" erfolgte im Mai 1934 die Auftragserteilung für eine wesentlich verbesserte und verstärkten dritten Baureihe.
Die ersten Maschinen flogen noch mit Rolls-Royce-Triebwerken "Kestrel II/III" mit 640 PS. Spätere Serienmuster erhilten "Kestrel VIII/IX" Triebwerke.
Fünf Staffeln des Coastel Command setzten die Maschine in England und im Fernen Osten bis 1941 ein. Mindestens 3 Maschinen flogen 1941 auch in Neuseeland.
Aufklärer
Besatzung: 6 - 9;
Trieberk: 4 × Kestrel in Doppeltandem;
Länge: 19,56 m; Spannweite: 27,43 m; Höhe: 7,16 m; Flügelfläche: 170,5 m2;
Leermasse: 8 360kg; Startmasse: 12 477 kg; max. 14300 kg;
Höchstgeschwindigkeit; 233 kh/h in 1 000 m; Reisegeschwindigkeit: 150 km/h; Steiggeschwindigkeit 225 m/min; praktische Gipfelhöhe; 4 570 m;
Reichweite: 1 610 km; max. 2 800 km; Flugdauer: 10 h bei 160km/h; max. 20 h bei 140 km/h;
Bewaffnung 3 × Lewis Zwillings-MG in offenen Ständen; 750 bis 900 kg Abwurfwaffen;
 
Short S.23 Empire
04.07.1936 Flugboot;
Versionen 
S.2331 Maschinen 23 Passagiere oder 3.558 kg Fracht
S.23M1940; milit. Version
S.309 Maschinen
S.332 Maschinen
Die Imperial Arways als Auftraggeber bestellten noch vor Abschluß der Erprobung 28 Maschinen und setzten das Flugboot weltweit ein.
Die Flugboote der Empire-Klasse (C-class) wurden insgesamt bis 1940 42 Maschinen gebaut und bis 1948 eingesetzt.
Short Stirling
1938 Bomber
Versionen 
Stirling I1940
Stirling III1942; stärkere Triebwerke, verbesserter Rückenturm
Stirling IVVersion geeignet zum Lastenseglerschlepp und zum Absetzen von Fallschirmjägern
Stirling Vunbewaffnete Version
Die 'Stirling' war der erste moderne viermotorige Bober der RAF. Konstruktive Besonderheiten und unzureichende Gipfelhöhe führten zur Außerdienststellung noch im Verlaufe des Krieges.
Grundlage war die Ausschreibung B. 12/36, die einen geteilten Bombenschacht und eine Begrenzung der Bombengröße auf 1 800 kg forderte. Wegen der Auslegung als Schulterdecker war ein hochbeiniges kompliziertes Fahrwerk notwendig.
Ab 1943 konnte die Stirling nur noch gegen schwach verteidigte Ziele eingestzt werden.

Produktionsende im November 1945 nach Fertigstellung von 2 370 Maschinen.
Stirling III
Triebwerk: 4 × Bristol 'Hercules' XVI mit je 1 670 PS Startleistung;
Besatzung: 8;
Spannweite: 30,20 m; Länge: 26,59 m; Höhe: 6,03 m; Flügelfläche: 135,64 m2
Leermasse: 15 595 kg; Startmasse: 31 750 kg;
Höchstgeschwindigkeit: 435 km/h in 4 400 m; Steiggeschwindigkeit: 5 m/s; praktische Gipfelhöhe: 5 200 m; Reichweite mit max. Bomben: 950 km; max. Reichweite: 3 235 km;
Bweaffnung: 8 × bewegliche 7,62-mm-MG; maximale Bombenlast 6 350 kg;
 
Short S.25 "Samdingham 7"
1947 Passagierflugboot;
Passagiere: 32;
Triebwerk: 4 × Pratt & Whithney Twin Waps R-1830-92 je 885 kW;
Länge: 26,3 m; Spannweite: 34,3;
Leermasse: 17 920 kg; Startmasse: 27 220 kg;
Höchstgeschwindigkeit: 330 km/h; Reichweite: 3 950 km;
 
Short Brothers SB.5 2.12.1952 Versuchsflugzeug;
Muster zum Erproben der Flächengeometrie der EE Lightning.
 
Short SC 1
Versuchsflugzeug;
Techn. Daten 
Triebwerk5 × Rolls Royce RB-108 mit je 951 kp
Besatzung1
Spannweite7,05 m
Länge7,35 m
Flügelfläche19,62 m2
Startmasse3.624 kg
Die Maschine diente der Erprobung der VTOL-Eigenschaften.
Vier Triebwerke waren senkrecht hinter dem Cockpit eingebaut. Das fünfte lag horizontal im Rumpfende und diente dem Vorwärtsflug. Die vier Triebwerke für den VTOL-Vorgang waren über Kreuz paarweise auf einer Achse montiert und konnten um 30° geschwenkt werden um den Übergang zwischen Vertikal- und Horizontalflug zu erleichtern.
 

 
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Datum der letzten Änderung: Jena, den: 09.02. 2019