MiG-Flugzeuge

 
Mikojan-Gurewitsch MiG-1 
I-61 (И - 61)
I-200 (И - 200)
05.04. 1939 Jagdflugzeug;
Erstes Flugzeug einer Entwicklungsreihe. (Projektcode I-61). Basis war ein von Polikarpow erarbeitetes Projekt K für einen Höhenjäger.
Im Verlaufe von 5 Jahren entstanden 14 neue Typen und Versionen.
Die MiG-1 war das kleinste Flugzeug, welches um den Motor AM-35 gebaut werden konnte, welcher aber etwa 25% schwerer war als vergleichbare westliche Motoren. Trotzdem war die Maschine ein hervoragender Höhenjäger, aber die Streitkräfte der UdSSR benötigten Jäger für geringe und mittlere Höhen. Ausserdem entwickelte Mikulin den Motor weiter zum AM-38 für die IL-2. So wurden bis Produktionsende nur etwa 60 Maschinen gebaut.
Typ: MiG-1
Funktion: Jagdflugzeug 
Baujahr: 1940 Besatzung: 1
Motor: 1 × Mikulin AM-35A 
Spannweite: 10,20 m Läge: 8,16 m Höhe: 2,62 m Flügelfläche: 17,44 m2 
Leermasse: 2.602 kg Startmasse: 3.071 kg
Höchstgeschwindigkeit: 628 km/h Gipfelhöhe: 12 000 m Reichweite: 730 km
Bewaffnung: 3 × MG; Bomben: 200 kg;

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Mikojan-Gurewitsch MiG-3 
29.10. 1940 Jagdflugzeug;
Weiterentwicklung der MiG-1 auf Grund der Einsatzerfahrungen. Dazu wurde auf den zweiten Prototyp I-200 zurückgegriffen. Durch eine Verlängerung der Rupfes und die Veränderung der Tragflächenstellung ( +1° ) (gleichzeitig wurden Motor und Kühler nach vorn verlegt) konnten die Stabilitätsprobleme der MiG-1 beseitigt werden. Etwa 3322 MiG-3 wurden gebaut.
Der Typ war bis Kriegsende bei der Luftverteidigung im Einsatz. Es zeigte sich jedoch, das ein effektiever Einsatz dieses Flugzeuges im direkten Frontbereich nicht möglich war. Die Maschine erreichte ihre volle Leistungsfähigkeit erst in einer Höhe von Über 5.000 m. Die Variante MiG-3U bildete den Ausgang für die I-230. 
Gefertigt wurde die Maschine in Moskau-Chodinka (Flugzeugwerk Nr.1)
und in Paswoche bei Kasan (Flugzeugwerk Nr. 22)
Typ: MiG-3 
Funktion: Jagdflugzeug
 
Jahr: 1941
Testpilot: J.A. Antipow
Besatzung: 1; Triebwerk: 1 × 1350 PS Mikulin AM-35A 
Spannweite: 10,20m Länge: 8,26 m Höhe: 3,50 m;
Flügelfläche: 17,44 m2 
Leermasse: 2.595kg Max.Startmasse: 3.350kg 
Max. Geschwindigkeit: 640 km/h Gipfelhöhe: 12.000 m Reichweite: 1.250 km 
Bewaffnung: 2 × MG UB 7.62 mm 1 × MG 12.7 mm;

MiG-5, Mikojan-Gurewitsch   Mögliche Bezeichnung für den Projektentwurf DIS. Oft verwechselt mit I-211
Mikojan-Gurewitsch MiG-7   Siehe auch Mikojan-Gurewitsch I-222
Mikojan-Gurewitsch MiG-8 Utka 
21.02.1946 Experimentalflugzeug;
Das Flugzeug diente zur Untersuchung der Stabilität und Steuerbarkeit von Pfeilflügelmaschinen bei geringen Geschwindigkeiten. Dreisitziges Entenflugzeug mit keilförmigem Höhenleitwerk am Rumpfbug und doppelten Seitenleitwerk an der Tragflächenhinterkante. Vorarbeiten für das Projekt 'S' der MiG-15. Völlig untypischer MiG-Entwurf im Jahre 1945.
Der Enwurf basiert auf Beuteunterlagen der deutschen Luftfahrtforschung.
Nach Abschluß der Erprobung verblieb die Maschine im Konstruktionsbüro. Gesichert ist der Bau einer Maschine.
Bei Eyermann (1999; S.93) existiert eine Risszeichnung mit dem Seitenleitwerk als Endscheiben.
 
MiG-9, Mikojan-Gurewitsch  Diese Bezeichnung war ursprünglich vorgesehen für die Serienfertigung der I-210. 
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Mikojan-Gurewitsch MiG-9 
MiG-9 in Monino

24.04. 1946 Jagdflugzeug;
Fargo
Versionen 
I-300 F-1Prottyp; Triebwerk 2 × BMW 003; Velust durch Absturz
I-300 F-2Prottyp; Triebwerk 2 × RD-20 (800 kp)
I-300 F-3Prottyp;
I-301T TF-1Prottyp als Trainer
I-301T TF-2Prottyp als Trainer
MiG-9 FIProttyp; Triebwerk 2 × TR-1 (13,4 kN)
MiG-9 FNProttyp; Triebwerk 2 × RD-21
MiG-9 FS I-301 FS 1946; erste Serie
MiG-9 FF I-301 FF 1946; zweite Serie Triebwerk 2 × RD-20 F (1000 kp)
MiG-9 FR I-301 FR 1946; dritte Serie Triebwerk 2 × RD-21
MiG-9 FT I-301 T 1946; Trainerversion
Die MiG-9 war der erste "reine" Strahljäger des Konstruktionsbüros. Auslegung als klassischer Mitteldecker.
Die Triebwerke im ersten Prototyp waren ein Nachbau des deutschen BMW 003.
Ab dem zweiten Prototyp und in den Serienmaschinen fanden sowjetische Triebwerke Verwendung. 604 Maschinen wurden gebaut. Truppenauslieferung 1947.
Die Trainer wurden zur Erprobung von Schleudersitzen genutzt.
Mit dem Fortschreiten der Arbeiten an der MiG-15 wurden alle Versionen gestrichen.
Bis 1951 wurde die Maschine durch die MiG-15 im Truppendienst abgelöst.

Typ: MiG-9FR 
Funktion: Jagdflugzeug
 
Jahr: 1947 Besatzung: 1 Triebwerk: 2 × 10 kN RD-21 
Spannweite: 10,00 m Länge: 9,75 m Flügelfläche: 18,20 m2 Leermasse: 3 570 kg; Startmasse 5070 kg;
Höchstgeschwindigkeit: 965 km/h Gipfelhöhe 13.500 m Reichweite: 800 km;
Bewaffnung: 2 × MK 23mm 1× MK 37 mm;

Mikojan-Gurewitsch MiG-13  
1945 Jagdflugzeug;
Bezeichnung für eine Kleinserie der I-250 hergestellt im Werk Nr. 381.
Weniger als 20 Maschinen wurden gebaut und bei der Baltischen Flotte erprobt, sie waren bis etwa 1950 im Einsatz.
 
Mikojan-Gurewitsch MiG-15 

MiG-15UTI mit Zusatztanks der MiG-17

Die MiG-15 in der DDR
30.12. 1947 Kampfflugzeug;
Fagot/Midget
Die MiG-15 war die unangenehmste Überraschung für den Westen im Korea-Krieg. Im Kampf gegen die amerikanischen F-86E erwies sie sich bei Steiggeschwindigkeit, Gipfelhöhe, Wendekreis und Waffenreichweite als überlegen. Vergleich mit Modellfotos der deutschen Ta-183 lassen eine gewisse Verwandtschaft erkennen, aber nicht begründen. Das Triebwerk WK-1 war ein Entwicklung aus dem Rolls-Royce Nene. 'Midget' war die Trainerversion.
Die MiG-15 ist das mit Abstand meistgebaute TL-Kampfflugzeug der Welt: über 18.000 Einheiten.
In der UsSSR wurde die Maschine in 9 (Neun) Werken gefertigt. Lizenzfertigung in Polen (als LIM-1/2) und 3.243 Maschinen in der CSSR (als A-102/S-102/CS 102/S.103).
Versionen der MiG-15
 
Typ: MiG-15bis 
Funktion: Kampfflugzeug
 
Jahr: 1948 Besatzung: 1 Tribwerk: 1 × 2 700kg Klimow WK-1 
Spannweite: 10.08 m Länge: 10.04 m Höhe: 3.74 m; Flügelfläche: 20.60 m2 
Leermasse: 3 681 kg Max.Startmasse: 5 400 kg 
Höchstgeschwindigkeit: 1015 km/h Gipfelhöhe: 14.600 m Reichweite: 1.424 km 
Bewaffnung: 1 × MK 37 mm + 2 × MK 23 mm; Außenlast: 500 kg;

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Mikojan-Gurewitsch MiG-17 
Hier die polnische Lizenzversion

Die MiG-17 in der DDR
01.02.1950 Jagdflugzeug;
Fresco A; C; D
Weiterentwicklung aus der MiG-15 bis, unter Beibehaltung des konstruktiven Aufbaues. Erst mit dem neuen Triebwerk WK-1F (Nachbrenner) kamen die erhofften Leistungen. Lizenzfertigung in Polen(Lim-5), China (J-5). Etwa 6 000 Maschinen aller Versionen wurden gebaut und in über 22 Staaten eingesetzt.
Die MiG-17P war der erste sowjetische Abfangjäger mit Radarausrüstung.
Beim Einsatz über Vietnam zeigte sich die Maschine den US-Jägern gewachsen, ihre Kanonen arbeiteten zuverlässiger und effektiver als die damaligen AAM's.
Nur im Sturzflug war die Maschine in der Lage die Schallgeschwindigkeit zu erreichen.
 
Typ: MiG-17 F  
Funktion: Jagdflugzeug
 
Jahr: 1954 Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 3380 kg Klimow WK-1F 
Geschwindigkeit: 1145km/h Gipfelhöhe: 15 100 m Reichweite: 1 470km 
Spannweite: 9.63 m Länge: 11.36 m Höhe: 3,80 m Flügelfläche: 22.60 m2 
Leermasse: 3 930 kg Max.Startmasse: 6075kg 
Bewaffnung: 1 × MK 37 mm 2 × MK 23 mm Außenlast: 500 kg;

Mikojan-Gurewitsch MiG-19 



Die MiG-19 in der DDR
18.09.1953 Jagdflugzeug;
Farmer B; C; D; E;
Die MiG-19 war das erste Überschall-Kampfflugzeug der UdSSR. Die MiG-19 bewieß das Überschall auch mit stark gepfeilten Tragflächen erreicht werden kann.
Im Jahre 1954 wurden durch G.Sedow im Horizontalflug Mach 1,33 erreicht.
Die Version MiG-19P war Allwettertauglich. Die Version MiG-19S ist das erst sowjetisches Serienjagdflugzeug mit Bremsschirm. Insgesammt sind mehr als 8 000 Einheiten aller Versionen gebaut worden, wobei der größere Teil (mehr als 4 000) in chinesischer Lizenz als J-6 gefertigt wurde. Hier waren 1985 etwa noch 3 000 im Einsatz.
Später auch 103 Maschinen in der ČSSR als Typ S-105, in Polen als Lim-6 und, in China als J-6 A-5/Q-6 gefertigt.
Die Maschine ist Ausgangspunkt der MiG-21
In der UdSSR begann bereits Mitte der 1960-er Jahre die Ausmusterung des Types.

Typ: MiG-19SF 
Funktion: Kampfflugzeug
 
Jahr: 1956 Besatzung: 1 Triebwerk: 2 × 31,6 kN Tumanski RD-9BF 
Spannweite: 9.20 m Länge: 12.60 m Höhe: 3.88 m Flügelfläche: 25 m2 
Leermasse: 5 760kg Startmasse: 7 400 kg 
Geschwindigkeit: 1 450km/h Gipfelhöhe: 17 900 m Reichweite: 1 390 km 
Bewaffnung: 3 × MK 30 mm; Außenlast: 500 kg;

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Mikojan-Gurewitsch MiG-105 

1965 Erpobungsträger;
Im Rahmen des Programms Spiral 50-50 durch die Sowjetunion mit dem Ziel des Baus eines Raumfahrzeuges mit wiederverwendbaren Komponenten entwickelt. Sie diente als Experimentalstudie für den Raumgleiter (OS). Weitere Komponente waren die Hilfsrakete (RB) und das Überschallnurflügelflugzeug (GSR). Die Entwicklung von Spiral wurde 1978 schließlich zugunsten der Entwicklung der Raumfähre Buran eingestellt.
Technische Daten (MiG-105 "OS")
Besatzung: 1 Pilot
Länge: 8,50 m
Basis Durchmesser: 2,80 m
Max. Durchmesser: 2,80 m
Flügelspannweite: 6,40 m
Tragflächenform: Deltaflügel
Masse: 4220 kg (9,300 lb)
Hauptriebwerk Schub: 14.700 kN
Treibstoff: 500 kg
Hilfstriebwerk Schub: 784 N
Startfahrzeug:Sojus-Rakete
 
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Mikojan-Gurewitsch MiG-21 
MiG-21F-13 der kubanischen LSK

MiG-21-93

Weitere Informationen:
 
Einsatzländer
MiG-21 in der DDR
Allgemeiner Aufbau der MiG-21
 


Dreiseitenansicht der MiG-21F-13
14.02. 1955 (Je-2) Jagdflugzeug;
Die Entwicklung der MiG-21 basiert auf dem Beschluss des Ministerrates der UdSSR Nr. 473 - 213 vom 19.03. 1954.
Diese Flugzeug wurde länger als 30 Jahre produziert.
Gebaut wurde die MiG-21 in mindestens 3 Betrieben der UdSSR (Moskau, Gorki, Tblissi), sowie bei 3 Lizenznehmern (ČSSR, Indien und China.).
Das 32. Garde-Jagdfliegerregiment war 1960 die erste Einheit die komplett mit der MiG-21F-13 (Fishbed-C) ausgerüstet war.
Entsprechend dem Produktionszeitraum unterscheiden sich das Ausgangsmuster MiG-21F von der letzten Serienvariante MiG-21bis. Die MiG-21F war ein einfaches Jagdflugzeug für einfache Wetterverhältnisse, während die letzten Serienmaschinen unter allen Wetterbedingungen eingesetzt werden konnten.
Das Flugzeug wurde in China als J-7(später als eigene Entwicklung weitergeführt), 194 Maschinen in der ČSSR (F-13 für Ägypten), Indien (HAL) hat etwa 657 Maschinen in Lizenz gefertigt (Einige Quellen nennen auch Jugoslawien). Die MiG-21 wurde in über 50 Staaten der Erde auf allen Kontinenten geflogen. (Übersicht)
Die MiG-21Uxx ist die Trainerversion.
Seit Mitte der 90er Jahre gibt es Bemühungen um eine Kampfwertsteigerung und Einsatzdauerverlängerung der MiG-21.
Dazu existieren in Deutschland, Israel und Russland entsprechenden Projekte.
Nur in der Sowjetunion wurden 10 158 MiG-21 Flugzeuge gebaut.
Insgesamt sind über 11.500 Maschinen in 16 Versionen gebaut und in den Truppendienst übernommen worden. Desweiteren entstanden noch über 14 Modifikationen die nur zu Testzwecken dienten.
Die MiG-21 erreichte die längste Einsatz- und Produktionsdauer in der Geschichte der militärischen Fliegerei, und es ist noch kein Ende abzusehen.
 
Typ: MiG-21F 'Fishbed-C' 
Funktion: Jagdflugzeug 
Jahr: 1959 Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 5740kg R11F-300 
Spannweite: 7.1 5m Länge: 13.46 m Höhe: 4.10 m Flügelfläche: 23.00 m2 
Leermasse: 4 980 kg Max. Startmasse: 8 625 kg 
Höchstgeschwindigkeit: 2 175 km/h Gipfelhöhe: 18 000m Reichweite: 2 030 km 
Bewaffnung: 1 × MK23mm NR-23, 2 Raketen 

Typ: MiG-21bis 'Fishbed-N' 
Funktion: Jagdflugzeug 
Jahr: 1972 Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 61.3kN Tumanski R-25 
Spannweite: 7.15 m Länge: 14.70 m Höhe: 4,10 m Flügelfläche: 23.00 m2 
Leermasse: 5.350 Kg Max. Startmasse: 9.500kg  
Geschwindigkeit: 2 230 km/h Gipfelhöhe: 17.980m Reichweite: 1.470 km;
Bewaffnung: 1× MK23mm GSch-23;Waffenlast: 1.500 kg;

MiG-21PD 


Dreiseitenansicht der MiG-21DPD
 Experimentalflugzeug;
Aufbauend auf der MiG-21PFM geschaffenes Experimentalflugzeug.
Zielstellung war die Verküzung der Start- und Landestrecken.
Typ: MiG-21PD

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Mikojan-Gurewitsch MiG-23 
In Monino: MiG-23 Prototyp
Zur Ausbildung: MiG-23S
Weitere Informationen:
Einsatzländer
Versionen de MiG-23
Die MiG-23 in der DDR
 
26.05. 1976 MiG-23 Mehrzweck-Schwenkflügel - Kampfflugzeug.
Von der Konfiguration und dem Einsatzprofil kein Nachfolgemuster für die MiG-21.
Das Flugzeug vereint eine großen Geschwindigkeitsbereich und die Möglichkeit des Einsatzes von unbefestigten Pisten. Die ersten Serienmaschinen MiG-23S, waren mit einem R-27 Triebwerk ausgerüstet. Die Hauptversion MiG-23MF wurde noch einmal grundlegend überarbeitet.
Das R-29 Triebwerk wurde später durch das R-35 Triebwerk ersetzt. Trotz guter Eigenschaften verfügte die MiG-23 nicht über die Möglichkeiten das look-down, shoot-down. Über 5.800 Maschinen wurden bis 1984 gebaut und in 25 Staaten eingesetzt. Diese Zahl beinhaltet auch die MiG-23BN, das Tiefangriffsflugzeug und Ausgangspunkt für die MiG-27.
 

Mikojan-Gurewitsch MiG-23PD 


16.06.1966 Ausgangspunkt ist die MiG-21PD.
MiG-23PD war eine Parallelentwicklung zur MiG-23S.
Aufbauend auf der konstruktieven Auslegung der MiG-21 mit zusätzlichen Hubtiebwrebwerken. Wurde zugunsten der MiG-23S aufgegeben. Ein Exemplar gebaut und erprobt.
Typ: MiG-23PD 
Funktion: Experimentalflugzeug
 
Jahr: 1967 Besatzung: 1 Triebwerke: 1 × 68,64 kN Khachaturow R-27-300 
2 × 2350kg Koliesow RD-36-35 
Spannweite: 7.72m Länge: 16.80m Höhe: 5.15m Wing Area: 40.00m2 
Leermasse: Startmasse: 18500kg 
Geschwindigkeit: Reichweite: Gipfelhöhe: 
Bewaffnung: 1 × MK 23mm;

Mikojan-Gurewitsch MiG-25 
MiG-25 Jagdflugzeug MiG-25PD

06.03.1964 Jagdflugzeug;
Als Antwort der UdSSR auf die Entwicklung der Flugzeuge B-70, F-108 und SR-71 in den USA. Die Weisung zur Aufnahme der Arbeiten zur Schaffung des MiG-25-Flugzeugs (Punkt 84, Thema E-155) wurde am 10. März 1961 erteilt. 1962 begann das MiG-Büro mit der Entwicklung der E-155 als einsitziges, zweistrahliges Langstreckenkampfflugzeug als Abfangjäger, Aufklärer und dem Schulflugzeug MiG-25U. Die Aerodynamik wurde vor allem für hohe Geschwindigkeiten und große Höhen ausgelegt, weniger auf Wendigkeit.
Die E-155 wurde von Anfang an in drei Versionen entwickelt (Jagdflugzeug-Abfangjäger (E-155P), Höhenaufklärung (E-155R) und Träger BR (E-155H)) und hatte minimale strukturelle Unterschiede (die letztere Option wurde später abgelehnt). Gleichzeitig bestand die Aufgabe darin, ein Kampfflugzeug zu schaffen, das einen Reiseflug mit einer Geschwindigkeit von M = 2,5-3,0 durchführen kann, was die Überwindung der "thermischen Barriere" bedeutet.
Die Werkstests des Prototyps der Maschine E-155R-1 begannen am 6. März 1964 und der Maschine E-155P-1 am 9. September 1964.
Im Nah-Ost Krieg 1973 eingesetzte MiG-25R (Aufklärer) der sowjetischen Streitkräfte waren durch die israelischen F-4 Phantom II nicht erreichbar. Zwischen März 1971 und September 1975 waren zu verschiedenen Zeitpunkten entsprechende Maschinen und Personal in Kairo stationiert.
Am 6. September 1976 war der Pilot eines der Regimenter des FernOst-Militärbrzirkrs Oblt W. Belenko mit dem Flugzeug MiG-25P nach Japan geflogen.
Mit der Regierungsverordnung vom 4. November 1976 wurde mit der Modernisierung begonnen.
Aerodynamisch ist die MiG-25 mit der amerikanischen F-15 gleichzusetzen, technologisch repräsentiert sie den sowjetischen Kampfflugzeugbau Mitte der 1960er Jahre mit allen Stärken und Schwächen.
Erstamals eingeführt wird ein Sprach-Informationssystem, dessen weibliche Stimme den Piloten bei Abweichungen von den Normzuständen oder das erreichen von kritischen Flugzuständen warnte (daher rührt die inoffizielle Bezeichnung „Rita“).
Über 1 200 Maschinen sind gebaut worden, davon etwa 75% als Jagdflugzeug MiG-25P. Die Version MiG-25MP ist eine mit neuen Triebwerken ausgerüstete Jägerversion, gleichzeitig Ausgangsbasis für die MiG-31.
Das Flugzeug ist nach Indien, Irak, Lybien, Algerien, Bulgarien, Peru, Syrien exportiert worden.
In den Zulassungsdokumenten wird empfohlen, die Fluggeschwindigkeit von M = 2,83 nicht länger als 5 Minuten aufrechtzuerhalten, da sich die Flugzeugzelle und der Kraftstoff in den Tanks übermäßig erwärmen.

Typ: MiG-25 PD 
Funktion: Jagdflugzeug 


Besatzung: 1 Triebwerk: 2 × 75 kN RD36-41 
Spannweite: 13.95 m Länge: 22.82 m Höhe: 5,60 m; Flügelfläche: 56.83 m2 
Leermasse: 20.000 kg;Max.Startmasse: 37.450 kg 
Geschwindigkeit: 3.000km/h
Gipfelhöhe: 24.400m Aktionsradius: 2.730 km 
Bewaffnung: 4 - 6 Lenkraketen;

Unterschiedlichen Quellen zufolge sind 2016 nur noch in Algerien und Syrien jeweils 8 Maschinen dieses Types im Einsatz.

Mikojan-Gurewitsch MiG-27 
  MiG-27
Versionen de MiG-27
Dies ist eine Weiterentwicklung der MiG-23BN die speziell für den Bodenkampf optimiert wurde.
Dazu wurden ein neues Rumpfvorderteil, ein einfacheres Triebwerk und eine zusätzliche Panzerung eingebaut. Das Rumpfheck wurde nochmals grundlegend verändert. Das Flugzeug besitzt eingeschränkte Luftkampfmöglichkeiten. Die Avionik wurde den Anforderungen des Bodenkampfes angepasst.
Ab 1982 erfolgte eine Lizenzproduktion in Indien.  
Typ: MiG-27M 'Flogger-J' 
Funktion: Tiefangriffsflugzeug 

Jahr: 1973 Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 78 kN Tumanski R-29-300 
Spannweite: 14.25 m/8.17 m Länge: 16.6 m Höhe: 3,95 m Flügelfläche: 27.25m2 
Leermasse: 10.700 kg Max.Startmasse: 20.100kg 
Geschwindigkeit: 1.350 km/h Gipfelhöhe: 17.000 m Reichweite: 1.100 km 
Bewaffnung: 1 × Mk 23 mm oder 1 × Mk 30 mm GSh-30-6 (9-A-621) Abwurflast: 4.000 kg;

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Mikojan-Gurewitsch MiG-29 
Marineversion MiG-29 K

Versionen der MiG-29
Einsatzländer
MiG-29 in der DDR
6.10. 1977 Einsitziges, zweistrahliges Mehrzweck-Kampfflugzeug.
Basierend auf dem Perspektiwni Frontowoi Istrebitel (PFI)-Entwurf aus den frühen 1970-er Jahren als Luftverteidigungs-Jagdflugzeug.
Die MiG-29 ist im hohen Überschall- als auch im Unterschall voll manövrierbar, verfügt über günstige Steigraten und geringe Kurvenradien.
Sie ist für den Einsatz von Behelfspisten ausgelegt. Die ersten Serienmuster besaßen eine zu geringe Reichweite. Je nach Bewaffnung ist der Luftkampf bis auf 75 km möglich.
Bis 2017 wurden über 3 000 Maschinen aller Versionen hergestellt und in 30 Staaten eingesetzt.  
Typ: MiG-29A 'Fulcrum-A' 
Function: Jagdflugzeug 

Jahr: 1985 Besatzung: 1 Triebwerk: 2 × 81.4kN Tumanski RD-33D 
Spannweite: 11.50 m Länge: 17.50 m Höhe: 4.95 m Flügelfläche: 40,00 m2  
Leermasse: 11.000kg Startmasse: 16.500kg 
Höchstgeschwindigkeit: 2.450 km/h Gipfelhöhe: 18.000 m Reichweite: 2.100km 
Bewaffnung: 1 × GSch-301 30 mm und 6 × Außenstationen;

Mikojan MiG-31 

englisch
16.09. 1975 Jagdflugzeug;
Die MiG-31 ist ein Langstrecken-Kampfflugzeug entwickelt aus der MiG-25 das in erster Linie der Bedrohung durch tieffliegende Marschflugkörpern und Stealth-Flugzeugen begegnen sollte.
Die moderne Avionik und das " Zaslon " -Doppler-Radar mit einer Reichweite von 200 km ermöglichen das Erkennen und Bekämpfen von Zielen gegen den Erdhintergrund.
Die Fertigung begann 1977 bei Sokol in Gorki (Nishni Nowgorod). 1981 wurde die Maschine offiziell in die Bewaffnung der Luftverteidigung übernommen.
Etwa 500 Maschinen aller Versionen wurden bis 1994 gefertigt.
Die MiG-31 ist 2005 das einzige 3-Mach-Kampflugzeug der Welt, welches sich im aktiven Dienst befindet.
2018 Bei der russischen Luftverteidigung sind mehr als 350 Abfangjäger der MiG-31 im Einsatz. In der kasachischen Luftwaffe stehen mehrere Dutzend MiG-31 zur Verfügung.
Typ: MiG-31 
Funktion: Langstrecken-Jagdflugzeug
 
Jahr: 13.07.1977
Besatzung: 2
Triebwerk: 2 × 15500kg Perm D-30F6 
Spannweite: 13,40 m; Länge: 22,6 m; Höhe: 6,1 m; Flügelfläche: 61,6 m2 ;
Leermasse: 21 825 kg; Max.Startmasse: 46 200kg ;
Geschwindigkeit: 3 000 km/h M 3,3; Gipfelhöhe: 20 600 m; Reichweite: 3 000 km ;
Bewaffnung: 1 × MK 23 mm; 4 × Lenkwaffen;

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RAC MiG-33  Vorgesehene Bezeichnung für eine Weiterentwicklung der MiG-29, Mit Canard-Vorflügeln und Schubvektor-Steuerung. 
RAC MiG-AT 
Neuer Basistrainer als Nachfolger für die L-29 und L-39. Die MiG-AT hat eine konventionellere Auslegung als die Yak-130. Sie hat einen tiefgesetzten, geraden Flügel, die Triebwerke sid über der Flügelwurzel Installiert und ein T-Leitwerk. Zwei Prototype wurden gebaut, es wird erwartet, das über 1.200 Exmplare gebaut werden können. Die MiG-AT ist mit einem französichen Triebwerk ausgerüstet, und wird ebenso in Zusammenarbeit mit der koreanischen Firma Daewoo entwickelt.
Es wird ein Schleudersitz K-93, einde Ableitung des K-36 Modells verwendet. 
Typ: MiG-AT 
Funktion: Trainer 

Jahr: 1996 Besatzung: 2 Triebwerk: 1 × GRTS Larzac 04-R20 
Spannweite: 10.6m Länge: 11.15m Höhe: 4.27m Flügelfläche: 21.0m2 
Leermasse: Startmasse: 6.800kg 
Geschwindigkeit: 850km/h Gipfelhöhe: Reichweite: 1.200 km;

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Mikojan-Gurewitsch A-144 

18.04 1968 Erprobungsträger
Version MiG-21 mit einer geometrisch verkleinerten Tragfläche der Tu-144. Diente zur Erprobung der Tragflächengeometrie. Auch als MiG-21I oder 21-11 bekannt. 
2 Exemplare gefertigt.
top
Mikojan-Gurewitsch DIS  DIS war das Projekt für einen zweimotorigen Langstrecken - Begleitjäger. Parallelentwurf zu Polikarpows TIS. Auf Grund des Kriegsverlaufes im Versuchsstadium gestrichen. Ein Protyp wurde gebaut,(der zweite wurde aufgegeben) je einer mit Mikulan-AM37 und einer mit Schwezow M-82 Motoren. 
Typ: DIS 
Funktion: Jagdflugzeug
 
Jahr: 1942 Besatzung: 1 Triebwerk: 2 × 1.030 kW Mikulin AM-37 
Geschwindigkeit: 610 km/h Gipfelhöhe: 10.800 m Reichweite: 2.280km;
Bewaffnung: 2 × MK WJa 23mm 4 × MG SchKAS 7.62mm;

Mikojan-Gurewitsch E-33  Rekord-Version der MiG-21 UTI
Mikojan-Gurewitsch E-66A  1959 Rekord - Version der MiG-21 F-13, mit einem zusätzlichen Raketentriebwerk GRDU2 mit 3.000 Kg Schub. 
Mikojan-Gurewitsch E-66B  1974 Rekord - Version der MiG-21 F-13, mit einem zusätzlichen Raketentriebwerk TTPD. 
Mikojan-Gurewitsch E-76  1966 Rekord-Version der MiG-21 PFM. 
Mikojan-Gurewitsch E-266  Rekordversion der MiG-25
Mikojan-Gurewitsch I-1  Die I-1, offiziell I-370, war ein experimentielles Frontjagdflugzeug, dabei wurde die selbe Technologie wie bei der parallel gefertigten MiG-19 Serie verwendet, allerdings nur ein aber kräftigeres Triebwerk. Die Erwartungen wurden nicht erfüllt, daraf hin wurden Triebwerk und Tragwerk verändert. Es entstanden die Typen I-2 und I-3. Es wurden 2 Prototypen gebaut aber nicht geflogen. Die Leistngsangaben beruhen auf Berechnungen.
Typ: I-1 
Funktion: Jagdflugzeug
 
Jahr: 1956 Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 8400kg Klimov WK-3 
Spannweite: 9.00m Länge: 12.70m Höhe: Flügelfläche: 25.00m2 
Leermasse: 5086kg Startmasse: 
Geschwindigkeit: 1960km/h Gipfelhöhe: 17000m Reichweite: 2500km 
Bewaffnung: 2 × MK-30 mm;

Mikojan-Gurewitsch I-2  Modifikotion der I-1 mit größerer Spannweite und einer schubstärkeren Version des Klimov WK-7 Triebwerkes. Die Erwartungen wurden nicht erfüllt. 1955. 
Mikojan-Gurewitsch I-3  Frontjagdflugzeug, Parallel mit der I-1 entwickelt. Weiterentwickelt als E-2, unter Beibehaltung der Grundkonstruktion. Nicht erprobt, da das Triebwerk nicht zur Verfügung stand. Eine Entwicklung war die I-3U, auch beknnt als U-5. Welche ebenfalls nicht flog. 
Typ: I-3U 
Funktion: Jagdflugzeug
 
Jahr: 1956 Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 8400kg Klimov WK-3 
Geschwindigkeit: 1960km/h Gipfelhöhe: 18000m Reichweite: 1800km 
Bewaffnung: 2 × MK-30 mm;

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Mikojan-Gurewitsch E-7  Prototyp für die MiG-21 PF Serie. Mit RD-11 Triebwerk. 
Mikojan-Gurewitsch E-75  1957 Das Jagdflugzeug E-75 war eine Entwicklung aus den nie geflogenen E-3 and E-5. Die Ausgangsmuster wurden neu überarbeitet, insbesondere die Tragflächen. Die Maschinen sollten zur Erprobung einer neuen Reihe von Jadgflugzeugen der Mach-3-Klasse dienen. Äußerlich glichen die Maschinen einer geometrischen Vergrößerung der MiG-21.
Ausgangspunkt ist die E-2A, die völlig überarbeitet wurde.
Die Quellen lassen auf Grund der verwendeten Bezeichnungen auf mehrere Flugzeuge und Varianten schließen:
E-75, E-7U, E-75F
Die Größen- und Leistungsangaben lassen hier einen Prototypen für die E-150-Reihe erkennen.
 
Typ: E-7U 
Funktion: Jagdflugzeug
 
Jahr: 1957 Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × Lyulka AL-7F 
Spannweite: 9.98m Länge: 16.92m Höhe: Flügelfläche: 31.90m2 
Leermasse: 7952kg Startmasse: 11540kg 
Geschwindigkeit: 1660km/h Gipfelhöhe: Reichweite: 1505km 
Bewaffnung: 2 × MK-30mm;

Mikojan-Gurewitsch I-20  Siehe MiG-1
Mikojan-Gurewitsch I-42  Siehe 1-42. 
Mikojan-Gurewitsch I-61  Erster Prototyp der MiG-1. 
Mikojan-Gurewitsch I-63  Siehe MiG-3. 
Mikojan-Gurewitsch I-75  Völlig überarbeitete Variante der I-7U, auch das Triebwerk wurde überarbeitet. Äußerlich eine geometrische Vergrößerung der E-2A. Runder Lufteinlauf mit einem 3-stufigen Schockwellen-Diffusor, er nahm das Radargerät auf. Die Parallelentwicklung Su-9 wurde als Einsatzflugzeug der Luftverteidigung gewählt.  
Typ: I-75 
Funktion: Jagdflugzeug 

Jahr: 1958 Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 9215kg Lyulka AL-7F-1 
Spannweite: 9,98 m Länge: 18,27 m Höhe: Flügelfläche: 31,90 m2 
Leermasse: 8.274 kg Startmasse:11.380 kg 
Geschwindigkeit: M2.25 Reichweite:2.000km; Gipfelhöhe: 21.000 m 
Bewaffnung: 2 Außenstationen;

Mikojan-Gurewitsch I-200  Zweiter Prototyp der MiG-1
Mikojan-Gurewitsch I-210  Auch MiG-9-M-82. Umbau der MiG-3 zur Nutzung des M-82 Strenmotores an Stelle des Mikulan AM-35. Große aerodynamische Probleme. Fünf Maschinen gebaut.
Typ: I-210 
Funktion: Jäger 

Jahr: 1941 Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 1 700 PS Shwetsow M-82A 
Spannweite: 10,20 m Länge: 8,08 m Flügelfläche: 17,44m2 
Leermasse: 2.720 kg Startmasse: 3.382 kg 
Geschwindigkeit: 565 km/h im 6.000 m Gipfelhöhe: 8.700 m Reichweite: 1.070 km;
Bewaffnung 3 × MG UBS 12.7 mm;

Mikojan-Gurewitsch I-211  Weiterentwicklung der I-210. Mit Unterstützung des ZAGI wurden die Probleme der I-210 überwunden. Es entstand ein exelentes Flugzeug. Aber es kan zu spät. Die Serienproduktion der La-5 war schon angelaufen. Zehn Maschinen gebaut und eingesetzt.
Typ: I-211(E) 
Funktion: Jäger 

Jahr: 1942 Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 1850hp Shvetsov M-82FN 
Spannweite: 10,20 m Länge: 7,95 m Höhe: 3,63 m Flügelfläche: 17,44 m2 
Leermasse: 2.528 kg Startmasse: 3.100 kg 
Geschwindigkeit: 670 km/h Gipgelhöhe: 11.300 m Reichweite: 1.140 km
Bewaffnung: 2 × MK SchWAK 20 mm;

Mikojan-Gurewitsch I-220  Erster Prototyp der I-220 Serie. Siehe I-225
Mikojan-Gurewitsch I-221(2A)  12.12.1943 Zweiter Prototyp der I-220 Serie.
Die Maschine besaß erstmals eine Druckkabine sowie zwei Turbokompressoren TK-2B zum Aufladen des Motors AM-39A.
Siehe I-225
Mikojan-Gurewitsch I-222(3A)  07.05.1944 Dritter Prototyp der I-220 Serie. Die Serienversion, die MiG-7, wurde gestrichen.
Einbau des AM-39B-1 Triebwerkes (1 396 kW) und eines großen Bauchkühlers.
Siehe I-225
Mikojan-Gurewitsch I-224(4A)  .08.1944 Vierter Prototyp der I-220 Serie.
Einbau des Triebwerks AM-39FB. Höchstgeschwindigkeit: 693 km/h.
Siehe I-225
Mikojan-Gurewitsch I-225(5A)  14.03.1945 Fünfter Prototyp der I-220 (-221, -222, -224, -225) Serie.
Die I-220 war ein einsitziger Höhen-Abfangjäger als Weiterentwicklung der MiG-3. Ausgerßstet mit einer Druckkabine und verstärkter Bewaffnung, vorgesehen war ein Triebwerk mit Höhenaufladung und Turbokompressor. Diese Triebwerke standen jedoch erst zu Kriegsende bereit. Keine Serienproduktion; die Prototypen flogen mit vorhandenen kaum höhentauglichen Triebwerken.  
Typ: I-225(A) 
Funktion: Jagdflugzeug 

Jahr: 1944 Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 1 620 kW Mikulin AM-42FB 
Spannweite: 11,00 m Länge: 9,60 m Höhe: 3,70 m Flügelfläche: 20,38 m2 
Leermasse: 3.010 kg Startmasse: 
Geschwindigkeit: 726km/h Reichweite: Gipfelhöhe: 
Bewaffnung: 4 × SchWAK 20-mm MK oder 2 × SchWAK 20-mm-MK (erster Prototyp);

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Mikojan-Gurewitsch I-230  Erster Prototyp der I-230 Serie. Siehe I-231. 
Typ: I-230 
Funktion: Jagdflugzeug 

Jahr: 1942 Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 1350hp Mikulin AM-35A 
Spannweite: 10,20 m Länge: 8,62 m Höhe: Flügelfläche: 17,44 m2 
Leermasse: 2.612 kg Startmasse: 3.285 kg;
Geschwindigkeit: 660km/h Gipfelhöhe: Reichweite: 1 350 km 
Bewaffnung: 2 × MK 20mm;

Mikojan-Gurewitsch I-231  Zweiter Prototyp der I-230 Serie. Die I-230 war der Versuch mit weiterentwickelter Technologie den Höhenjäger I-220 ohne Druckkabine und ohne Turbolader in Serie zu produzieren. Die I-230 basierte ebenso wie die I-220 auf der MiG-3. Sie ist aber im wesentlichen aus Holz gefertigt. Da das ausgewählte AM-35A Triebwerk nicht mehr poduziert wurde (zu Gunsten des AM-38F eingestellt), ist nur eine Kleinserie (10 Maschinen) gebaut und erprobt worden. Die I-231 hatte ein AM-39 Triebwerk, ging aber verloren, und die Entwicklung wurde eingesellt.  
Typ: I-231 
Funktion: Jagdflugzeug 

Jahr: 1943 Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 1700hp Mikulin AM-39 
Spannweite: 10,20 m Länge: 8.62 m Hhöhe: Flügelfläche: 17,44 m2 
Leermasse: 2.583 kg Startmasse: 3.287 kg 
Geschwindigkeit: 707km/h Gipfelhöhe: Reichweite: 1.350 km 
Bewaffnung: 2 × MK 20 mm;
Mikojan-Gurewitsch I-250(N)  .03. 1945 Einsitzeges Jagdflugzeug mit Mischantrieb,
Kolbentriebwerk WK-107R im Rumpfbug und Cholstschewnikow WRDK TL-Triebwerk im Heck, beide miteinander gekoppelt. Insgesammt wurden die Erwartungen hinsichtlich des Geschwindigkeitszuwachses nicht erfüllt.
Die Bezeichnung MiG-13 trug die Kleinserie.  
Typ: I-250(N) 
Funktion: Jagdflugzeug 

Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 1070 kW Klimow WK-107R  1 × Cholstschewnikow WRDK mit 993 kW
Spannweite: 11,05m Länge: 8,75m Höhe: Flügelfläche: 15 m2 
Leermasse: 3028kg Startmasse: 3930kg 
Geschwindigkeit: 825km/h Gipfelhöhe: 11.900 m Reichweite: 1.820 km
Bewaffnung: 2 × MK G-20 10 mm;

Mikojan-Gurewitsch I-270(ZH) 
Die I-270(Sh) war das erste Flugzeug des OKB mit reinem reaktiven Antrieb. Geplant als Objektschutzjäger. Konventioneller Mitteldecker mit T-Leitwek.
Das Triebwerk ermöglichte zwei Betriebsarten mit unterschiedlicher Brenndauer
  • 4,24 min mit Maximalschub
  • 9,3 min mit Mindestleistung
Gebaut wurden mindestens zwei Prototypen. 
Typ: I-270(ZH) 
Funktion: Jagdflugzeug 

Jahr: 1947 Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 1450kg RD-2M-3V 
Spannweite: 7,75 m Länge: 8,91 m Höhe: 3,08 m Flügelfläche: 12,00 m2 
Leermasse: 1.546 kg Startmasse: 4.120 kg 
Geschwindigkeit: 1.000 km/h Gipfelhöhe: 18.000 m Brenndauer: max 9,3 Minuten. 
Bewaffnung: 2 × MK-23 mm;

Mikojan-Gurewitsch I-300  Prototyp für die MiG-9.
 
Mikojan-Gurewitsch I-301  Die I-301T war eine zweisitzige Trainer Entwicklung der MiG-9. Zwei Exemplare. 
Mikojan-Gurewitsch I-305  Prototyp der MiG-9 FL mit zwei Ljulka TR-1 Triebwerken mit 13 kN Startschub. Eine Maschine gebaut. 
Mikojan-Gurewitsch I-307  Die MiG-9F, eine Version mit RD-21 Triebwerk. 
Mikojan-Gurewitsch I-308  Die MiG-9FR. 
Mikojan-Gurewitsch I-310  Siehe MiG-15. 
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Mikojan-Gurewitsch I-320 

16.04. 1949 Allwetter-Kampfflugzeug;
Die aerodynamische Konzeption folgte der MiG-15. Die Triebwerke waren tandemartig im Rumpf untergebracht. Eine Schuböffnung befand sich an der Flügelhinerkante, die andere im Heck. Der Rumpfbug bot Platz für das Radar "Torij" in der oberen Buglippe, die Piloten saßen nebeneinander.
Drei Maschinen wurden gebaut. Die Maschinen unterschieden sich in den Triebwerken und der Ausrüstung.
Typ: I-320(R-1) 
 

Jahr: 1950 Besatzung: 2 Triebwerk: 2 × 22,20 kN Klimow WK-1F;
Spannweite: 14,20 m Länge: 15,77 m Höhe: Flügelfläche: 41,20 m2 
Leermasse:7.797 kg; Startmasse: 1.2095 kg; 
Geschwindigkeit: 1.090 km/h Gipfelhöhe: 15.100 m; Reichweite: 1.900 km;
Bewaffnung: 3 × MK-37 mm NS-37;

Mikojan-Gurewitsch I-330  02/1950 Erprobungsträger
Varianten 
SI-01Prototyp; MiG-15bis mit um 10° stärker gepfeiltem Tragflügel; auch MiG-15bis 45°
SI-02Prototyp; analog der SI-01 Basis für die MiG-17
Entwicklung auf Basis der MiG-15bis mit veränderten Tragflächen (Pfeilung 45°)
Mikojan-Gurewitsch I-340  1951 Experimentalflugzeug;
Die I-340 war eine Version der MiG-17 mit zwei 2.200 kg Mikulin AM-5 Triebwerken. Sie diente der Erprobung des Triebwerkseinbau für die I-360 oder MiG-19. Jahr: 1952. 
Mikojan-Gurewitsch I-350  Einsitziges Jagdflugzeug mit Ljulka TR-3 Triebwerk, ähnlich der MiG-17 aber mit überarbeteter Tragfläche. Sie war ausgeleg für hohe Unterschallgeschwindigkeiten. Da das TR-3 nicht verfügbar war wurde die I-350 für das Mikulin AM-5 Triebwerk überarbeitet. 
Typ: I-350 
Funktion: Jagdflugzeug 

Jahr: 1953 Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 4.600kg Lyulka TR-3 
Spannweite: 9,73m Länge: 16,65 m Höhe: Flügelfläche: 36,00 m2 
Leermasse: 6.125 kg Startmasse: 8.710 kg 
Geschwindigkeit: 1.240 km/h Gipfelhöhe: Reichweite: 1.120 km
Bewaffnung: 1× MK 37mm 2 × MK-23mm;

Mikojan-Gurewitsch I-360  Die I-360 war eine Weiterentwicklung der I-350, konzipiert für den Einsatz von zwei Mikulin AM-5 Triebwerken. Es wurde der Prototyp der MiG-19
Typ: I-360 
Funktion: Jäger 

Jahr: 1952 Besatzung: 1 Triebwerk: 2 × 2.700 kg Mikulin AM-5F 
Spannweite: 9,04m Länge: 13,90 m Höhe: 3,95 m Flügelfläche: 
Leermasse: Startmasse: 
Geschwindigkeit: Reichweite: Gipfelhöhe:
Bewaffnung: 

Mikojan-Gurewitsch I-370  Siehe I-1. 
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Mikojan-Gurewitsch I-380 
Ableitung eines Allwetterjägers aus der MiG-19P. Das erwartete Triebwerk WK-3 wurde nicht gefertigt und somit wurde die Maschine nicht im Flug getestet.
Mikojan-Gurewitsch I-410  Siehe I-3. 
Mikojan-Gurewitsch SD  Die MiG-15bis. 
Mikojan-Gurewitsch SF  Prototypen der MiG-17
Mikojan-Gurewitsch SI  Siehe I-330
Mikojan-Gurewitsch SM-1  Siehe I-340
Mikojan-Gurewitsch SM-2  Siehe I-360. 
Mikojan-Gurewitsch SM-7  Prototyp der MiG-19P
Mikojan-Gurewitsch SM-9  Prototyp der MiG-19S
Mikojan-Gurewitsch SM-10  Experimentele MiG-19 Version zur Luftbetankungserprobung. 
Mikojan-Gurewitsch SM-12  Die SM-12 war eine Weiterentwicklung der MiG-19, und gleichzeitig Versuchsmuster der ersten Serie der MiG-21. Bewaffnung und Ausrüstung wurden von der MiG-19PM und der Rumpfbug von der E-2 bis E-6 übernommen. Neu war der Stoßwellendiffusor. Die Kannonen wurden zu Gunsten einer Raketenbewaffnung aufgegeben. Das Triebwerk R3M-26 war eine Modifikation des RD-9B In drei Exemplaren gebaut. 
Typ: SM-12PM 
Funktion: Jagdflugzeug 
Jahr: 1957 Besatzung: 1 Triebwerk: 2 × 3600kg Sorokin R3-26 
Spannweite: Länge: Höhe: Flügelfläche: 
Leermasse: Startmasse: 
Geschwindigkeit: 1720km/h Gipfelhöhe: 17.400 m Reichweite: 1.700km 
Bewaffnung: 2 × AA;

Mikojan-Gurewitsch SM-19  Höhenjäger der MiG-19; nur Prototypen
Mikojan-Gurewitsch SM-30  Experimentalflugzeug zum "Nullstart" einer MiG-19, mit zusätzlichem PRD-22 Raketenbooster.
Startmasse: 7.400 kg; Höchstgeschwindigkeit: 1.200 km/h; Gipfelhöhe: 17.500 m; Reichweite: 2.000 km;
 
Mikojan-Gurewitsch SM-50 
Experimental Version der MiG-19 mit zusätzlichem 3200kg U-19 Raketentriebwerk.  
Mikojan-Gurewitsch SM-51  Version der SM-50. 
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Mikojan-Gurewitsch SM-52  Version der SM-50. 
Mikojan-Gurewitsch SN 
Experimentelles Bodenangriffsflugzeug, Version der MiG-17 mit schwenkbareren Waffen. Seitliche Lufteinläufe sorgten für den notwendigen Platz in der Rumpfnase. 2 Waffen an Steuerbord eine an Backbord auf einer schwenkbaren +/- 40 ° Lafette. Entwicklung abgebrochen. Ein Exemplar. 
Typ: SN 
Funktion: Jagdbomber 

Jahr: 1953 Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 2900kg VK-1A 
Spannweite: 9.63m Länge: 12,33 m Höhe: 3,80 m Flügelfläche: 22,60 m2 
Leermasse: 4.152 kg Startmasse: 5.620 kg 
Geschwindigkeit: 1.058 km/h Gipfelhöhe: 14.500 m Reichweite: 1.115 km
Bewaffnung: 3 × 23-mm TKB-495 (Version der NR-23) 

Mikojan-Gurewitsch SP-1  Allwetter Version der MiG-15
Mikojan-Gurewitsch SP-2  Experimentalflugzeug für eine Allwetter Version der MiG-17
Mikojan-Gurewitsch SR-2  Experimental Version der MiG-17 mit einem 3100kg Klimov WK-5F Triebwerk. Vorgesehen als taktischer Aufklärer. 
Mikojan-Gurewitsch SU  Tiefangriffsversion der MiG-15, bewaffnet mit 23m-m Zwillingskanone in beweglicher Lafette. Abgebrochen. 1951. 
Mikojan-Gurewitsch E-1  Einsitziger Jagdflugzeug-Entwurf mit dem leistungsfähigerem AM-9 Triebwerk. In der Entwurfsphase durch AM-5 ersetzt, umbenannt in E-2.
 
Mikojan-Gurewitsch E-2  14.02.1955 Einsitziger Strahljäger der zweiten sowjetischen Überschallgeneration. Pfeilflügel-Mitteldecker mit 55° - Vorderkantenpfeilung. In der Annahme das diese Maschine in den Truppendienst geht vergab die NATO den Codenamen Faceplate Zwei Maschinen gebaut, mit unteschiedlichen Triebwerken, eine mit 37,27 kN Tumanski AM-11 Triebwerk. Testpilot: G.K. Mosolow. 
Typ: E-2 
Funktion: Experimental 

Besatzung: 1;
Triebwerk: 1 × 37,27 kN Mikulin AM-9B 
Spannweite: 8,11 m Länge: 13,23 m; Flügelfläche: 21,00 m2 
Leermasse: 4.340 kg; Startmasse: 6.250 kg; 
Geschwindigkeit: 1.900 km/h Gipfelhöhe: 18.000 m Reichweite: 2.000 km 
Bewaffnung: 2 × MK-30 mm;

Mikojan-Gurewitsch E-4  Erster Dlta-Experimentaljäger des OKB als Pendant zur E-2 Prototyp für die MiG-21. Als Antrieb diente ein AM-9 Triebwerk. Erstflug 16.06.1956 G.Sedow. 
Mikojan-Gurewitsch E-5  Modifikation der E-4 mit dem stärkeren AM-11 Triebwerk, parallel gebaut mit der E-2. 1956. Weiterentwickelt als E-6. 
Mikojan-Gurewitsch E-6  Vorserien-Version der späteren MiG-21F, entwickelt aus der E-5. Einige Änderungen, in der ähnlichen Art wie bei der späteren E-152, mit kleinen Canard-Vorflügel.  
Mikojan-Gurewitsch E-8 
13.06. 1962 Experimentalflugzeug.
Die E-8 war ein einsitziges, einmotoriges Flugzeug mit Deltatragfläche. Geometrisch vergrößerter Rumpf der MiG-21PF (Tragwerk, Fahrwerk, Leitwerk übernommen), aber mit Canard Vorflügel, mit einem rechteckigem variablen Lufteinlauf unter dem Rumpf. Abfangkomplex S-23, SPS-System.
Nur 2 Exemplare. Der Verlust der E-8/1 und der Beginn der Arbeiten an der MiG-23 führten zum Abbruch.
 

Mikojan-Gurewitsch E-9  Prototyp für die MiG-21 PFMA. 
Mikojan-Gurewitsch E-23DPD  STOL-Kampfflugzeug mit Delta-Tragfläche, ausgerüstet mit zwei Hubtriebwerken hinter der Pilotenkanzel. Das Konzept der variablen Flügelgeometrie der E-23IG wurde bevorzugt. 
Typ: E-23DPD 
Funktion: Kampfflugzeug 
Jahr: 1966 Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 10.000 kg Ljulka AL-7F 
Geschwindigkeit: Reichweite:
Bewaffnung:
Mikojan-Gurewitsch E-23IG  Prototyp für die MiG-23. 
Mikojan-Gurewitsch E-26  Prototyp der MiG-25. 
Mikojan-Gurewitsch E-50  1956 Die E-50 ist eine Version der E-2 'Faceplate' ausgerüstet mit einem Strahltriebwerk und einem Raketentriebwerk im Rumpfheck. Sie war vorgesehen zur Objektverteidigung. Die Höchstgeschwindigkeit betrug Mach 2,3, ebenso war vorgesehen die E-50 als möglicher Abfangjäger gegen die Lockheed U-2 einzusetzen. Nach 3 Prototypen, wurde ein Produktionslos von 50 Maschinen als E-50A bestellt, aber nicht gebaut da das Raketentriebwerk nicht zur Verfügung stand. 
E-50/1 
Funktion: Jagdflugzeug 

Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 3.800kg Tumanski AM-9E 
1 × 1.300kg Dushkin S-155 
Spannweite: 8,11 m; Länge: 13,62 m; Höhe: Flügelfläche: 21,00 m2 
Leermasse: Startmasse: 
Geschwindigkeit: 2.460km/h Gipfelhöhe: 23.000m Reichweite: 450 km 
Bewaffnung: 3 × 30-mm-MK;

21.05.1957: E-50/3  mit zwei Kononen NR-30, Visier ASP-5N, Höhenausrüstung GScha 4 und KKO-2M, 25 Versuchsflüge

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Mikojan-Gurewitsch E-150 
08.07. 1959 ;
Experimentalflugzeug für einen Allwetter-Abfangjäger. Aufbauend auf der E-75.
Das Flugzeug war konzipiert zum Abfangen gegnerischer Überschallbomber. Die Weiterentwicklung war die E-152 als geplantes Einsatzflugzeug. Die E-150 wurde auch zum Testen des Tumanski R-15 Triebwerkes verwendet. 
Typ: E-150 
Funktion: Testträger 

Jahr: 1958 Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 10150kg Tumanski TRD P.166 
Höchstgeschwindigkeit: 3.020 km/h
Gipfelhöhe: > 30.000 m Reichweite: 1.500 km 
Bewaffnung: 2 × Luft-Luft-Raketen
Mikojan-Gurewitsch E-152 
E-152/2



E-152A
Schwerer zweistrahliger Allwetter-Abfangjäger. Weiterentwicklung der E-150. Der zweite Prototyp E-152A besaß schon zwei R-11 Triebwerke während das Ausgangsmuster noch mit nur einem Tumanski R-15A ausgerüstet war. Die E-152 wurde am 9. Juli 1961 in Tushino vorgestellt, und erhielt deshalb einen NATO Codenamen. Es folgte in der UdSSR kein Serienbau, da sich MiG-25, Su-9 und Su-11 schon in der Erprobung befanden.  

Typ: E-152A 
Funktion: Jagdflugzeug 

Jahr: 1959 Besatzung: 1 Triebwerk: 2 × 55,4 kN Tumanski R-11F 
Spannweite: 8,97 m Länge: 19,80 m Höhe: Flügelfläche: 28,2 m2
Max.Startmasse: 13.960 kg 
Geschwindigkeit: 2.500 km/h Gipfelhöhe: 21.000 m Reichweite: 2.300 km 
Bewaffnung:2 × Luft-Luft-Raketen 

Typ: E-152/2 
Funktion: Jagdflugeug 

Jahr: 1961 Besatzung: 1 Triebwerk: 1 × 98,5 kN R-15 
Spannweite: 8,79 m Länge: 19,66 m Flügelfläche: 42,02 m2  
Leermasse: 10.900 kg Max.Startmasse: 14.350 kg 
Geschwindigkeit: 2.510 km/h Gipfelhöhe: 22.670 m Reichweite: 1.470km 
Bewaffnung: 

Mikojan-Gurewitsch E-155   Prototyp der MiG-25
Mikojan-Gurewitsch E-166 



Rekordversion der E-150.In der englischen Literatur als Ye-166 bezeichnet.
In zwei Versionen gebaut.
E-166 
E-166Amit zusätzlichem Raketentriebwerk
Vom Aufbau eine geometrisch stark vergrößerte MiG-21. Mit zusätzlichen Stabilisierungsflossen am Rumpfbug und unter dem Rumpfheck.
Anfang der 1960-er Jahre wurden mit beiden Versionen mehrere Weltrekorde der FAI aufgestellt.
Eine Maschine steht in Monino.
RAC 1-42 /MFI 
MiG-MFI 
29.02. 2000 Stealth Flugzeug. Die Maschine wurde gebaut und 2000 der Presse gezeigt.
Im April 2002 wurde dem OKB Suchoi die System-Führerschaft zur Entwicklung eines neuen Kampfflugzeugs der 5.Generation übertragen. Ergebnisse dieser Maschine sollen in das Projekt T-50 einfließen  
RAC 1-44  Zweiter möglicher Prototyp der 1-42.  
RAC MiG-35 

2011 Mehrzweckkampfflugzeug;
Versionen 
MiG-35SEinsitzer
MiG-35DDoppelsitzer
Weiterentwicklung auf Basis der MiG-29K(9.17).
Die bei der Vorführung eingesetzten RD-33MKB-Triebwerke verfügen über eine Schubvektorsteuerung.
Am 24.12.2011 startete eine umgebaute MiG-29M mit den ersten Spezifikationen der MiG-35 zum Erstflug [Nr. 747]. Die endgültigen Prototypen absolvierten 2016 die Flugerprobung und wurden 2017 vorgestellt.
RAC SKAT 
2007 Drohne;
Skat wurde 2006/7 in der Form eines Nurflügelflugzeugs gebaut.
Geplante Technische Daten von Skat: Die Gesamtmasse - zehn Tonnen. Die maximale Gefechtsladung: bis zu zwei Tonnen. Die maximale Flugweite: 4.000 Kilometer. Die Geschwindigkeit über der Erdoberfläche: maximal 800 Stundenkilometer: Die maximale Flughöhe: 12,000 Meter.
Über eine Flugerprobung liegen noch keine Angaben vor.
 

 

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Datum der letzten Änderung:  Jena, den: 03.08. 2020